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Beratungsstelle für traumatisierte geflüchtete Menschen im Landkreis Schaumburg
Viele Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, haben vor oder während ihrer Flucht Gewalt- und lebensbedrohliche Situationen erlebt oder wurden Zeugen von solch traumatisierenden Ereignissen. Die Herausforderungen des Ankommens in einer neuen Umgebung können diesen psychischen Stress zusätzlich verstärken. Häufige Folgen sind Schlaflosigkeit, Angstzustände, Nervosität und auch körperliche Beschwerden.
In unserer Beratungsstelle bieten wir von Traumatisierung betroffenen geflüchteten und zugewanderten Menschen eine erste Orientierung und Hilfestellung an. Durch Einzelgespräche mit einer geschulten Psychologin und Case-Managerin soll zunächst die Lebenslage der Betroffenen stabilisiert und der Zeitraum zu einer möglichen ärztlichen Behandlung überbrückt werden.

Ansprechpartnerin
D-31683 Obernkirchen
Durch niederschwellige Therapieangebote (Entspannungsverfahren, Tanztherapie, körperliche Aktivierungsangebote, Kreativprojekte) sollen die Ressourcen und Fähigkeiten der Betroffenen (wieder-) entdeckt und aktiviert – und so eine erste Verbesserung der psychosozialen Befindlichkeit erreicht werden.
Enge Zusammenarbeit mit starken Partnern
Ein enger Austausch mit Kooperationspartnern wie dem Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Hannover (NTFN) und der Burghof Klinik (Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Rinteln) ermöglicht eine bestmögliche Unterstützung.
Das Projekt wird vom Deutschen Hilfswerk gefördert.
