Es geht wieder aufwärts mit den Blutspenden
Im Kurort sind fünf „Anfänger“ dabei
BAD EILSEN. Blutkonserven sind rar geworden, besonders in England, aber auch in Deutschland sind die Vorräte geschrumpft. Für eine gute Botschaft sorgte jetzt Bad Eilsen: Beim jüngsten Blutspendetermin kamen trotz der Sommerferien wieder mehr Spender als bisher. Am Ende waren es 93, darunter fünf Erstspender – meistens junge Menschen.
Blutspenden heißt,
anderen zu helfen
Von den Teilnehmern wird immer wieder bestätigt, dass sie auf der einen Seite ganz bewusst Hilfe für andere leisten wollen, dass sie sich auf der anderen Seite selbst danach gut fühlten. Für den eigenen Körper ist das eine Art Initialzündung zur Blutbildung. Schließlich sollen keine Organe unterversorgt sein. Neues frisches Blut wird im Knochenmark gebildet, und das bedeutet eine verbesserte Sauerstoffaufnahme. In Bad Eilsen gab es diesmal auch eine Reihe von Jubiläumsspendern. An der Spitze lag Burkhard Kirstein, der seinen 75. Eintrag in den Spenderspaß bekam. Der Heeßer ist Hauptlöschmeister bei der Ortsfeuerwehr. Kirstein: „Ich habe schon mit dem Blutspenden begonnen, als noch die Bad Eilser Feuerwehr in der Grundschule Heeßen diese Spendenaktion organisierte“. Und das waren die weiteren Spenderjubiläen: Marcus Struckmeier, Luhden (25); Rolf Becker, Bückeburg (15); Stefanie Banoczay, Bad Eilsen (10). Der nächste Blutspendetermin im Kurort ist im Oktober.