DRK-Ortsverein fürchtet Auflösung
Nachwuchssorgen bereiten Probleme

BAD EILSEN/ROLFSHAGEN. Noch sind acht Frauen vor Ort gewesen, um im Gemeindehaus neben der Christuskirche in Bad Eilsen eine Blutspende zu veranstalten. Doch ein Blick in die Zukunft sieht düster aus. Die Rede ist vom DRK-Ortsverein Rolfshagen, dessen Vorstand davon spricht, dass der Fortbestand des Vereins gefährdet sei.
Der Grund: Die Mitglieder werden immer älter, und die jungen Menschen wollen sich nicht recht für eine Mitgliedschaft erwärmen, von einer Mitarbeit im Vorstand gar nicht zu reden. Den Termin im Kurort nutzte der Ortsverein daher, sich mit seinen Aktivitäten noch mal vorzustellen. Immerhin sind auch neue Mitglieder aus Bad Eilsen willkommen.
Der DRK-Ortsverein ist derzeit noch recht aktiv. Er bietet seinen Mitgliedern Betreuung, Klönnachmittage und Ausflüge an. Zudem beteiligt er sich an Aktivitäten der örtlichen Vereine und ist verantwortlich für die Blutspendetermine in Bad Eilsen. Er spendet zudem für Familien, Kinderfreizeiten, für diverse Tafeln und vieles andere. Doch die Zukunft ist gefährdet, da auch Mitglieder des Vorstandes aus gesundheitlichen Gründen und auch altersbedingt in absehbarer Zeit ihre Mitarbeit aufgeben wollen.
Der Blutspendetermin verlief zunächst schleppend. Aber schließlich durfte das DRK 67 Spender begrüßen. Unter ihnen waren sieben Personen, die erstmalig Blut spendeten. Für Mehrfachspenden ehrte das DRK Michael Bode aus Obernkirchen (50 Spenden), Harri Rösener aus Bad Eilsen (40 Spenden) und Helma Mecke aus Obernkirchen sowie Christina Günther aus Bückeburg (beide 25 Spenden). möh