30.11.2016 | Schaumburger Wochenblatt

BÜCKEBURG (ha). Das Ehrenamt hat in jeder Stadt eine besondere Stellung und ist von besonderer Bedeutung für die Gesellschaft. Und ohne Menschen, die sich unentgeldlich für ihre Mitmenschen und die Gemeinde engagieren, würde es in der Gesellschaft nicht so funktionieren, wie wir alle es kennen und schätzen. Um diesen Menschen zu danken, die durch langjährige ehrenamtliche Tätigkeit der Gesellschaft viel gegeben haben, verleiht die Stadt Bückeburg in jeden Jahr die Ehrenamtskarte an diejenigen, die sich durch ihr Engagement für die Gemeinschaft eingebracht haben. Bürgermeister Reiner Brombach hatte hierzu am vergangenen Donnerstag ins Rathaus geladen, um diesen Menschen im Namen der Stadt ein Dankeschön zu übermitteln. In diesem Jahr dürfen sich 10 Personen über die Ehremamtskarte freuen, einem Geschenk der Stadt, das den ermäßigten Eintritt in vielen Institutionen im Schaumburger Land, in Niedersachsen bis nach Bremen und Schleswig-Holstein ermöglich. ,,Diese Karte soll und kann natürlich ihr Engagement der letzten Jahre nicht aufwiegen, soll aber als Anerkennung und Dankeschön dienen und den Ausgezeichneten ein paar schöne Stunden ermöglichen." so Bürgermeister Brombach in seiner Ansprache. ,,Etwas für die Gemeinschaft zu tun gibt einem ein gutes Gefühl, das Gefühl nicht nur genommen, sondern der Gesellschaft auch etwas gegeben zu haben." Dieses vorbildliche Engagement lobte Brombach in hohem Maße und wünscht sich auch in weiterer Zukunft einen so vorbildliche Einsatz der Bürger für ihre Stadt. In diesem Jahr wurde die Ehrenamtskarte an gleich 10 Personen verliehen, die in den vergangenen Jahren einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft geleistet haben. Zum ersten Mal freuen sich Martin und Pia Marie Kipper, Daniel Mohr, Beate Schneider, Katharina Johanna Schulz und Sarah Siltmann über ihre Ehrenamtskarte für ihren Einsatz beim DLRG. Bereits zum dritten Mal ausgezeichnet wurden Christine Baumgärtner, Barbara Springer, Irmgard von der Lippe und Uta Pfeiffe für ihre Arbeit bei DRK, der Bückeburger Tafel und im caritativen Bereich.

Foto: ha