5559 Stunden fürs Gemeinwohl
DRK zieht Fazit des letzten Jahres von Blutspenden bis „Rodenberger für Rodenberger“

RODENBERG. Eine stattliche Anzahl von 5559 Dienststunden haben die Mitglieder des DRK Rodenberg im vergangenen Jahr absolviert. Dies berichtete die Vorsitzende Doris Angerstein auf der Hauptversammlung des Ortsvereins. „Bei den Aktivitäten und mehr waren 36 Helfer im Einsatz, 15 davon sind der harte Kern“, sagte sie.
Zu den wichtigen und arbeitsaufwendigen Aktionen hätten die fünf Blutspendetermine gezählt, so Angerstein. Mit insgesamt 506 Spendern, davon 33 Erstspendern, verliefen diese erfolgreich. Viele Stunden investierten acht Helferinnen zudem in die Aktion „Rodenberger für Rodenberger“ und besuchten zahlreiche Senioren, Alleinstehende, Kranke, Familien und Kinder mit Geschenken im Gepäck.
Die 13 Mitglieder des örtlichen Jugendrotkreuzes (JRK) waren derweil in insgesamt 1367 Dienststunden aktiv, wie Frederik Callier berichtete. „Das ist bewundernswert, zumal viele Jugendliche immer weniger Zeit dafür haben.“
Bürgermeister Ralf Sassmann dankte den Mitgliedern für ihr Engagement: „Ohne das wäre unsere Gesellschaft nicht tragfähig.“ DRK-Präsident Bernd Koller hob speziell die vorweihnachtliche Aktion des Ortsvereins hervor. „Hier in Rodenberg passiert eine ganze Menge“, lobte er.
Angerstein ist mittlerweile seit 25 Jahren Vorsitzende des Rodenberger Ortsvereins – und bereits 45 Jahre DRK-Mitglied, wofür sie ebenso wie Friedrich Angerstein und Mariechen Asche geehrt wurde. Seit zehn Jahren ist Detlef Reimann aktiv dabei, Ursula Kröger und Norbert Seifert seit fünf Jahren. Margret Zerries und Lothar Wille sind seit 25 Jahren passive Mitglieder. Für ihre zehnjährige Tätigkeit im JRK wurden Patrizia, Tamara und Virginia Bergmann ausgezeichnet. Aktuell hat das DRK Rodenberg 231 Mitglieder. tro